Ein blutverschmierter Vampir mit leuchtenden Augen in Vampire: The Masquerade – Bloodhunt

Vampire: The Masquerade – Bloodhunt: Tier-List aller Clan-Archetypen und beste Klasse

In Vampire: The Masquerade – Bloodhunt gibt es vier Clans: Brujah, Nosferatu, Toreador und Ventrue. Die Clans sind zudem in Archetypen unterteilt, die auch als Klassen bezeichnet werden können. Über ihre Clan-Fähigkeiten hinaus besitzen die sieben Archetypen individuelle Archetypen-Kräfte sowie passive Fähigkeiten. Wir klären in unserem Guide, welche Klasse sich im Battle Royale am besten schlägt und am einsteigerfreundlichsten ist.

Platz 1: Vollstrecker (Ventrue) – die beste Klasse in Vampire: The Masquerade – Bloodhunt

Den ersten Platz in unserem Ranking belegt der Vollstrecker aus dem Hause Ventrue. Er ist die perfekte Mischung einer offensiven und defensiven Klasse. Unerbittlicher Angriff fügt gegnerischen Vampiren etwas Schaden zu und lässt sie verstummen. Daraufhin sind sie nicht mehr in der Lage, ihre Archetyp-, Clan- und Waffenkräfte einzusetzen. Viele Fluchtfertigkeiten einiger Archetypen sind damit bereits außer Kraft gesetzt und für den Vollstrecker ein gefundenes Fressen.

Läuft es mal nicht ganz nach Plan, rettet ihn Fleisch aus Marmor aus brenzligen Situationen. Solange er nicht angreift und die Fähigkeit aktiv ist, macht es ihn unverwundbar. Der Schaden, den er während seiner Flucht möglicherweise noch erleidet, hält sich somit stark in Grenzen. Eine rundum ausgewogene Klasse für jede Spielsituation.

Platz 2: Schläger (Brujah) – der stärkere Archetyp seines Clans im Ranking

Der Schläger des Brujah-Clans überzeugt mit Langlebigkeit, hilfreichen Teamkampf-Fähigkeiten und herausragenden Leistungen im Nahkampf. Der Schockwellenhieb verringert nicht nur den Schaden eintreffender Kugeln, er ist auch äußerst hilfreich, um Schlüsselfiguren in Teamkämpfen auszuschalten und von der Gruppe zu trennen – beispielsweise die Muse (Heiler). Dominiert der Schläger einen Zweikampf nicht, kann er den Schockwellenhieb auch für die Flucht verwenden.

Erleidet er für eine kurze Zeit keinen Schaden mehr, regeneriert er sein Leben – und das sehr effizient. Neu gestärkt kann er dann den Gleitenden Sprung verwenden, um einen gegnerischen Vampir auf aggressive Weise in einen Nahkampf zu verwickeln. Fernkämpfe sind hingegen nicht seine Stärke und zusätzliche Stealth-Fähigkeiten könnten sein Repertoire an Fähigkeiten noch erweitern. Ansonsten eignet er sich auch gut als Einsteigerklassen.

Platz 3: Sirene (Toreador) – shine bright like a diamond!

Die Sirene ist ebenfalls eine extrem offensive Klasse, die ihre meisten Vorteile aus dem passiven Skill Blutsverwandten-Zauber zieht. Dadurch wird es für die Sirene und ihr Team deutlich leichter, vom Blut der Zivilisten zu trinken und sich mit den notwendigen Buffs einzudecken. Mit seiner Archetypen-Kraft Blendende Schönheit richtet die Sirene etwas Schaden an feindlichen Vampiren an und blendet sie.

Die Sirene in Vampire: The Masquerade – Bloodhunt blendet einen Nosferatu
Die Schönheit der Sirene blendet ihre Feinde und setzt sie kurzzeitig außer Gefecht.

Die Fähigkeit ist sogar im Sprint einsetzbar und ideal, um das gegnerische Team zu überraschen. Ihre Clan-Kraft kann als Lockvogel oder Fluchtmittel genutzt werden. Entweder die Sirene führt ihre Feinde damit in die Irre und greift an oder sie teleportiert sich zum Doppelgänger, um zu flüchten. Wichtig ist, dass die Sirene schnell gespielt wird. Für Einsteiger ist das in der Regel erst mal nichts.

Platz 4: Vandale (Brujah) – eine einsteigerfreundliche Klasse in Vampire: The Masquerade – Bloodhunt

So wie sein Clan-Anhänger ist auch der Vandale eine gute Klasse, die sich für Anfänger eignet. Er hält dank Adrenalinrausch mehr aus, wenn feindliche Vampire in der Nähe sind. Wie der Schläger auch ist der Vandale von der aggressiven Sorte und schließt mit Gleitenden Sprung die Distanz zu seinen Gegnern, um sie in den Nahkampf zu verwickeln.


Den Erdschock setzt der Vandale ein, um die Vampire des feindlichen Teams kurzzeitig außer Gefecht zu setzen. Damit verhindert er möglicherweise das Wegrennen eines stark angeschlagenen Vampirs, dem er daraufhin den Rest geben kann – oder er verhilft seinen Teamkameraden zur Flucht. Seine Schwäche ist Clan-typisch der Fernkampf mit Schusswaffen. Sein Erdschock ist maximal in engen Räumen effektiv und beinahe nutzlos, wenn er auf schnelle (Stealth-)Charaktere angewendet wird.

Platz 5: Animalist (Nosferatu) – ein Archetyp mit Support-Charakter

Die Nosferatu agieren im Kampf eher aus dem Hinterhalt. Der Animalist setzt dabei vorzugsweise auf Das Tier spüren oder Kundschafter-Famulus, um Vampire des gegnerischen Teams auszukundschaften. Damit scoutet er effektiv feindliche Einheiten, die sich verstecken oder bereits stark verletzt sind – bestenfalls beides! Dank Verschwinden gelangt er umso schneller in ihre Nähe, um sie zu eliminieren.

Der Animalist hat durch das Aufdecken von Gegnern einen gewissen Support-Charakter innerhalb seines Teams. Leider eignet er sich weniger für Neueinsteiger, da ein gewisses Gefühl für Vampire: The Masquerade – Bloodhunt notwendig ist. Vor allem die Fledermäuse der Archetypen-Kraft Kundschafter-Famulus benötigen einige Runden mit dem Animalist, um sie effektiv einsetzen zu können.

Platz 6: Saboteur (Nosferatu) – der Taktiker unter den Vampiren

Während die Brujah mit Gewalt siegen wollen, zieht der Saboteur etwas taktischer in die Schlacht. Er spezialisiert sich auf die Nutzung von Fallen – explizit handelt es sich dabei um Bomben. Diese explodieren, sobald sich feindliche Vampire in der Nähe herumtreiben. Die Kanalisationsbombe setzt dabei ein Giftgas frei, das Schaden über Zeit verursacht.

Die Explosion der Bomben ermöglicht es dem Saboteur und seinem Team, die Position der Vampire aus dem Gegnerteam zu bestimmen. Dank Unsichtbarer Gang kann er sich beinahe komplett unsichtbar geduckt über die Karte bewegen. Er ist währenddessen nur für Spieler und Spielerinnen mit Adleraugen ersichtlich. Sollte es hingegen einmal hektischer werden, ist Verschwinden eine bessere Alternative, um im Nebel der Stadt zu unterzutauchen.

Um den Saboteur zu meistern, muss eine besonders taktische Herangehensweise an den Tag gelegt werden. Er ist für Einsteiger denkbar ungeeignet, solange sie wenig Überblick über ein Match besitzen. Seine Stealth-Fähigkeiten kommen meist erst im Endgame so richtig gut zum Einsatz. Daher schneidet er in unserem Ranking etwas schlechter ab.

Platz 7: Muse (Toreador) – das Schlusslicht in unserer Tier-List zu Vampire: The Masquerade – Bloodhunt

Sicherlich wird der ein oder anderen jetzt vor Empörung aufschreien, denn die Muse ist im Leben nicht die schlechteste Klasse in Vampire: The Masquerade – Bloodhunt. Den letzten Platz mussten wir ihr doch leider verpassen, da sie stark von ihrem Team abhängig ist. Als einzige Heiler-Klasse im Spiel ist sie stets im Visier ihrer Feinde und muss sich in der Offensive auf ihre Schusswaffen verlassen.

Die Flucht gelingt der Muse bestenfalls mit dem Projektionssprint. Geht sie dennoch zu Boden, regeneriert sie immerhin deutlich schneller als andere Archetypen und die Abklingzeiten ihrer Fähigkeiten werden direkt zurückgesetzt. Damit gelingt entweder eine letzte Flucht mit dem Projektionssprint oder sie nutzt ihren letzten Atem für die Verjüngende Stimme. Dadurch erschafft sie eine heilende Fläche, die Teammitglieder stetig Gesundheit regenerieren lässt.

Der große Schwachpunkt ist, dass Verjüngende Stimme erst einmal kanalisieren muss. Erleidet die Muse während des Kanalisierens Schaden, bricht es ab. Da sie als Heilerin das erstrangige Ziel aller gegnerischen Vampire ist, muss sie sich extrem gut positionieren oder geschützt werden, um beim Einsatz ihrer Heilung nicht gestört zu werden.

Tier-List: Das Ergebnis des Rankings im Überblick

TierCharakter
SVollstrecker (Ventrue)
ASchläger (Brujah) & Sirene (Toreador)
BVandale (Brujah) & Animalist (Nosferatu)
CSaboteur (Nosferatu) & Muse (Toreador)

>> Wie sieht Deine persönliche Tier-List zu Vampire: The Masquerade – Bloodhunt aus? Was ist die beste Klasse für Dich im Spiel? Schreibe es uns in die Kommentare.

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